Mattes Sattelunterlagen

Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit CWD und Mattes?

In meinem Berufszweig als Bereiterin reite ich schon lange meine Berittpferde mit meinem eigenen Zubehör.

Seit meinem Unfall mit einem Berittpferd, der zu einem Teil wohl auch auf unpassendes Sattelzeug zurückzuführen war, bin ich nicht mehr bereit Kompromisse in der Wahl meines Zubehörs einzugehen.

Oft haben Beritt,- oder Ausbildungspferde aber (noch ) keine passenden Sättel, da sie noch in der Entwicklung stehen oder gar nicht lange bei ihrem Besitzer bleiben.

So habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht, wie ich die Situation für mich und die Pferde am besten lösen kann und habe die für mich optimal passende Lösung gefunden.

Ich kooperiere mit CWD als Sattelfirma und der Mattes GmbH für das passende Zubehör

Neben den Dressur,- und Springsätteln mit dem dynamischem Sattelbaum und einem für mich überzeugenden Kopfeisensystem, die sich sehr gut an verschiedene Bedingungen anpassen ( nicht umsonst sind sie im Profispringsport zuhause), habe ich auch die Möglichkeit zur unkomplizierten und schnellen Beratung durch einen CWD Sattelexperten.

Zudem kann ich die Sättel nun auch noch mit den Sattelunterlagen von Mattes im Feinschliff anpassen.

Wie nutze ich die Mattes Sattelunterlagen?

Ich habe hier verschiedene Optionen, die ich je nach Bedarf nutze.

Gerade bei Pferden mit empfindlichem Fell nutze ich gerne die Unterlagen mit Lammfellunterseite.

Das Lammfell direkt auf den Pferderücken gelegt hat zahlreiche Vorteile

  • Gute Druckverteilung
  • Verminderung von Scheuerstellen
  • Natürliche Klima,- und Temperaturregulation
  • Angenehmes Tragegefühl
  • Druckverminderung im Bereich des Widerristes und der Dornfortsätze durch das patentierte Spine Free ® System

Mattes Sattelunterlagen

Fellfreie Sattelunterlagen

Eine weitere Option ist aber auch die Nutzung mit einer fellfreien Sattelunterlage, bei der ein Fell zwischen Sattel und Unterlage gelegt wird

Diese Option nutze ich gerne, wenn ich im Sommer viele Pferde hintereinander reite und damit rechne, dass die Sattelunterlage feucht wird.  Dann ist die Unterlage schnell ausgetauscht und kann an der frischen Luft schnell trocknen.  Das Fell selbst kann ich dann auf dem nächsten Pferd wieder verwenden ohne direkten Fellkontakt gehabt zu haben.

Auch, wenn der Besitzer eigene Unterlagen nutzen möchte, kann ich hier mit einem dazwischen gelegten Fell optimieren.

Auch in der Physiotherapie leisten die Sattelunterlagen gute Dienste

Zu meinen Behandlungen gehört auch immer die Kontrolle des Sattelzeugs, da viele physiotherapeutische Probleme aus nicht optimalem Zubehör entstehen.

Stellt man diese nicht ab, macht die Behandlung wenig Sinn, da die Problematik, nur kurzfristig gelöst werden kann, aber natürlich wiederkehren wird, wenn die Ursache nicht gelöst wird.

Natürlich steht die Anpassung des Sattels durch einen Sattler an oberster Stelle.

Trotzdem verändern sich unsere Pferde ja auch immer wieder.

Gerade Pferde, die mir zur physiotherapeutischen Behandlung vorgestellt werden machen oft viele körperlicher Veränderungen durch.

Als Beispiel möchte ich nennen:

  • Jungpferde, die sich im Aufbau und Wachstum befinden
  • Rekonvaleszenzpferde, die nach einer Trainingspause wieder aufbauen.
  • Pferde mit anatomischen Schwierigkeiten und körperlichen Schiefen, an die der Sattel nicht angepasst werden kann und soll
  • grundsätzlich empfindliche Pferde, die Unterstützung brauchen können

Für alle diese Pferde empfehle ich meinen Kunden mit einer Mattes Sattelunterlage zu arbeiten, da es hier zahlreiche Möglichkeiten gibt momentan stattfindende Veränderungen oder körperliche Schiefen mit dem Correction System zu unterstützen.

Nach der Behandlung wird geschaut, welche Pads eingelegt werden müssen, und so kann man die Sattelunterlage immer an den aktuellen Trainingsstand anpassen, ohne jedesmal den Sattel zu verändern.

Warum habe ich mich für die Unterlagen von Mattes entschieden?

Die Entscheidung für genau diese Firma fiel bei mir aus der langjährigen Erfahrung.

Auch ich habe andere Unterlagen probiert, sei es, weil der Besitzer sie so hatte, oder weil man doch dachte, es geht sicher auch günstiger, aber im Endeffekt ging der Weg immer wieder auf Mattes zurück. Der Preis der Anschaffung relativiert sich durch die lange Nutzungsdauer und die Qualität, die die Unterlagen mitbringen. Viele Schabracken sind bei mir schon einige Jahre in der Nutzung und so hat sich für mich der Anschaffungspreis immer gelohnt.  Zudem hat mich die Passform überzeugt.

Die anatomisch geformte Top-Linie sorgt dafür, dass sie immer ordentlich auf dem Pferderücken liegen, der Widerrist ausgekammert bleibt und während des Reitens nichts verrutscht.

Da meine Dressursättel Monoblattsättel sind, ich also nicht die Möglichkeit habe, Sattelschlaufen zu befestigen, ist das für mich sehr wichtig.
Durch die Pflege mit dem speziellen Waschmittel kann ich die Unterlagen problemlos in der Waschmaschine waschen, was für meine häufige Nutzung auf vielen Pferden ein wichtiger Aspekt ist.

Nebenbei sind wir doch auch alle für schönes Design zu haben.

Neben den Standardmodellen, die im Fachhandel erhältlich sind, hat man auch die Möglichkeit sich seine ganz persönliche Schabracke, Fellunterlage oder auch den Sattelgurt selbst individuell zu konfigurieren und hat dann sein persönliches Unikat.

Mattes Sattelunterlagen konfigurieren

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Das Thema Sattelgurt hat mich lange beschäftigt

Denn nicht nur der Sattel soll zu Reiter und Pferd passen, sondern natürlich ist der Sattelgurt ein nicht unwichtiger Bestandteil des Ganzen.

Oft sehe ich immer noch Top Sättel mit den schönsten Unterlagen, aber es ist ein Gurt dran, der meinen Physiotherapeutenpuls schneller werden lässt.
Schließlich kann ein Pferd nur Leistung bringen, wenn die volle Beweglichkeit des Brustraumes gegeben ist.  Nicht nur die Schulter und die Wirbelsäule muss sich unter dem Sattel und Reiter bewegen können, auch das Brustbein, die Rippenregion mit ihrer darüber laufenden Muskulatur und der Ellbogenbereich müssen beweglich bleiben.

Deshalb empfehle ich immer eine Brustbeinunterstützenden Gurt, der so lang wie möglich gewählt wird, um auch die Bewegungsfreiheit des Ellbogens zuzulassen.

Eine gute Druckverteilung ist gerade in diesem Bereich elementar für die Leistungsfähigkeit des Pferdes, wir müssen uns nur selbst vorstellen, dass es am Bauch zwickt und zwackt.

Je nach Körperbau des Pferdes kann hier aus unterschiedlichen Gurtformen gewählt werden, über die wir gerne bei der Sattelkontrolle sprechen können.

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